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Name of Publishing House | Verlag Frieling & Huffmann |
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website | https://www.frieling.de |
Communication | presse@frieling.de |
Verlagsgeschichte
Die Räume des Frieling-Verlages befinden sich zentral gelegen im idyllischen Friedenau, wo das Schreiben in der Berliner Luft liegt. Berühmte Autoren wie Uwe Johnson, Günter Grass, Erich Kästner und Herta Müller ließen sich hier schon zum Schreiben nieder.
Gegründet wurde der Frieling-Verlag mit dem Leitsatz „Verlag sucht Autoren!“ von Verleger Wilhelm Ruprecht Frieling im Jahr 1983. Er entwickelte sich über die Jahre mit einem breiten Verlagsprogramm zum kompetenten Partner für noch unbekannte Autoren, die einen Verlag suchen. Neben Belletristik, Lyrik, Anthologien, Ratgebern und Sachbüchern gehören seitdem auch Biografien und Zeitgeschichte zu den Progammschwerpunkten.
Im Jahre 2002 übernahm der erfahrene Verleger Dr. Johann-Friedrich Huffmann die Verlagsleitung und rief 2005 den Zeitzeugenpreis Berlin-Brandenburg ins Leben, der sich als regionaler Schreibwettwerb etablieren konnte. Erfahren Sie hier mehr über den Zeitzeugenpreis Berlin-Brandenburg.
Die Geschichte des Frieling-Verlags. Seit 1983 Partner für Autoren
1983
Wilhelm Ruprecht Frieling gründet die Frieling & Partner GmbH mit Sitz in der Liliencronstraße, Berlin-Steglitz.
Erste Publikationen:
– Olaf Winter: „Gringo Trail“ (Buch)
– „Rockcity Berlin 83/84“ (Rockkalender)
1987
Erster Ratgeber: „Autor sucht Verleger“
Gründung der Autorenzeitschrift „Buchwelt“
1988
Erste Anthologie: „Anthologie Buchwelt“
1989
Erste Auflage des „Wörterbuchs der Verlagssprache“
Erstmalige Herausgabe des Verlagskatalogs „Bücher im Zeichen der Eule“
1990
Erstmalige Präsenz auf der Frankfurter Buchmesse
1991
Erstmalige Präsenz auf der Leipziger Buchmesse
Erstmalige Herausgabe der Anthologien bzw. Jahrbücher „Ly-La-Lyrik“, „Die großen Themen unserer Zeit. Autoren im Dialog“, „Im Regenbogenland“ und „Frieling Theater-Jahrbuch“
1992
Umzug des Verlags in eine altehrwürdige Villa in der Hünefeldzeile, Berlin-Steglitz. Diese Straße wurde nach dem Atlantik-Überquerer Freiherr von Hünefeld benannt.
Wachstum des Verlags und des Verlagsprogramms
1994
Eröffnung des Lagers in Süderlügum mit Palettenplätzen, Regallager und Büro
1995
Erstmalige Herausgabe der Anthologie „Prosa de Luxe“ und des Jahrbuchs „Reise, reise!“
1998
Erster Internet-Auftritt mit frieling.de
Beginn des Angebots Literatur Online (seit 2009 Online Lesen)
Erstmalige Herausgabe des Musenalmanachs „Welt der Poesie“ und der Anthologie „Damals war’s. Zeitzeugen erzählen aus ihrem Leben“
2002
Übernahme des Verlags durch Dr. Johann-Friedrich Huffmann
2003
Erstmalige Herausgabe der Anthologie „Aktuelle Themen unserer Gesellschaft. Zeitkritische Beiträge“
2004
Im Januar Beginn der Lesungen im Literaturhaus Berlin und Erweiterung der allgemeinen Lesungsaktivitäten
Erstmalige Präsenz auf der Schweizer Buchmesse BuchBasel
Im November Umzug des Verlags in die Goerz-Höfe in der Rheinstraße, Berlin-Schöneberg
Umbenennung des Unternehmens in Frieling & Huffmann GmbH mit Auftritt als Frieling-Verlag Berlin und Beginn des Angebots HuffmannBusiness Publikationen
Verstärkung des Aufbaus eines Netzwerks von Autoren, Textern und Fotografen
Der Frieling-Verlag lädt erstmalig zum Literarischen Abend in das Literaturhaus Berlin ein.
2005
Initiierung des Zeitzeugenpreises Berlin-Brandenburg
Ausrichtung des Literaturwettbewerbs Heilen durch Schreiben
Beginn des Angebots Biografische Zeitgeschichte
Verstärkung des Kulturaustauschs: Preisgekrönte Autoren aus Italien, Georgien und der Türkei veröffentlichen bei Frieling.
Über 100 Berliner Autoren veröffentlichen mittlerweile im Verlag.
2006
Erste Literaturkalender und Hörbücher
2007
Erstmalige Herausgabe der Anthologie „Frieling’s Tierleben“
Neuer Internet-Auftritt mit frieling.de
2008
Die Berliner Aufführung der Shakespeare-Sonette von Robert Wilson und Rufus Wainwright wird ein sensationeller Erfolg. Dabei findet auch die Übertragung aus dem Englischen durch Frieling-Autor Martin Flörchinger Verwendung.
2010
In Kooperation mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin findet die Veranstaltungsreihe „Mauerblicke“ statt.
2011
Der erste Band der Anthologie „Zeitgeschichten“ mit dem Schwerpunktthema: „Kapitulation und Neubeginn in Deutschland. Persönliche Erinnerungen an die Jahre 1945 bis 1949“ wird herausgegeben.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit und der Ministerpräsident des Landes Brandenburg Matthias Platzeck übernehmen die Schirmherrschaft für den Zeitzeugenpreis Berlin-Brandenburg. Der Blog www.veroeffentlichen-heute.de des Verlegers Dr. Johann-Friedrich Huffmann startet.
2012
Im März geht der Diplomjournalist und verdiente Redakteur der Frieling-Anthologien Peter Hehr in den Ruhestand. Seine Nachfolge in der Betreuung der Schriftenreihen tritt der Germanist Christian Sachseneder an.
Der Ratgeber „Wie schreibe ich meine Erinnerungen? Lebensschätze bergen und bewahren“ erscheint in einer umfassend überarbeiteten 4. Auflage.
In Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin findet die Buchpräsentation der Neuerscheinung „Engel in Berlin“ der römischen Schriftstellerin Giuliana Morandini statt. Das im Original unter dem Titel „Angelo a Berlino“ erschienene Werk wurde von Reinhard Uhlmann und Annalisa Cafaggi ins Deutsche übertragen.
2013
30 Jahre Frieling-Verlag Berlin!
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