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الأحد, 23 أبريل 2017 / Published in المانيا, ناشرون

Mohr Siebeck

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Name of Publishing House Mohr Siebeck
website www.mohr.de
Communication E-Mail info@mohr.de

Mohr Siebeck – Bücher für die Wissenschaft

Mohr Siebeck ist ein unabhängiger Verlag im Familienbesitz. Seit der Gründung im Jahr 1801 sind nachhaltige Veröffentlichungen für die Geisteswissenschaften unser Programm.

Kolumnen aus dem Mohr Kurier

Herstellung im Spannungsfeld von Individualität und Effizienz
An der Produktion von Verlagswerken sind neben Autoren, Herausgebern und Lektoraten auch externe Dienstleister wie Druckereien und Setzer beteiligt. Eine Schnittstelle zwischen all diesen Parteien ist die Herstellungsabteilung, die die Produktionsabläufe koordiniert. Während sich ein Hersteller noch vor zehn Jahren fast ausschließlich mit Kalkulation, Produktionssteuerung, Termin- und Kostenkontrolle für ein Buch beschäftigte, hat sich sein Arbeitsalltag in der Zwischenzeit – einhergehend mit dem Wandel der Verlagsbranche – in großem Maße verändert. Die Hersteller von Mohr Siebeck meistern nicht mehr nur betriebswirtschaftliche und drucktechnische Anforderungen, sondern brauchen auch ein Verständnis für technologische und inhaltliche Fragen. Die Entwicklung, neben Printprodukten auch eBooks zu vertreiben, stellt die Verlage vor die Aufgabe, Inhalte aufzubereiten und medienneutral vorzuhalten. Doch was bedeutet das für Autoren und Leser?

Jedes Medium stellt spezielle Anforderungen an den zu veröffentlichenden Inhalt. Aus einer herkömmlichen Satzdatei für ein Printprodukt können zum Beispiel nicht ohne weiteres Lesezeichen, automatische Verweise und Register für ein eBook generiert werden. Diese Funktionen, die den Mehrwert eines elektronischen Buchs darstellen, müssen einzeln in die Daten eingepflegt werden. Um zukünftig verschiedene Produkte aus einem einheitlichen Datenbestand erzeugen zu können, richtet Mohr Siebeck derzeit eine XML-basierte Content-Management-Lösung ein. Eine so strukturierte Datenbank hält Inhalte in einem medienneutralen Format zentral vor und erlaubt es, diese durch automatisierte Prozesse an das jeweilige Ausgabemedium anzupassen.

Die Einführung dieser neuen Strukturen stellt einen traditionellen Wissenschaftsverlag vor neue Herausforderungen. Die teilweise Automatisierung beschleunigt die Produktionsvorbereitung und ermöglicht es, eine stetig zunehmende Zahl an Neuerscheinungen zu publizieren. Andererseits darf der Leser ein Produkt erwarten, dessen anspruchsvoller Inhalt gut les- und rezipierbar ist – und zwar in allen Ausgaben. Vor allem aber liegt uns jeder Autor, der uns sein Werk zur Veröffentlichung anvertraut, am Herzen und ihm wollen wir bei der Produktion die bestmögliche individuelle Betreuung zukommen lassen.

Ist bei der Vielschichtigkeit von wissenschaftlichen Texten eine Standardisierung überhaupt möglich und wenn ja, zu welchem Zeitpunkt des Produktionsprozesses sollte sie einsetzen? Dies zu beurteilen, ist die zentrale Aufgabe des Herstellers. Er erfasst die Struktur des Textes und bereitet das Manuskript so auf, dass es sich ins vorgegebene Layout fügt. Individuelle Eigenheiten – wie zum Beispiel Verssatz oder komplizierte Tabellen – werden identifiziert und markiert: Jede Besonderheit im Manuskript blockiert zunächst die Satzautomation und erfordert häufig die Nacharbeit des Setzers, des Herstellers und manchmal auch des Verfassers. Durch die Bereitstellung von Dokumentvorlagen, die schon beim Schreiben die Strukturmerkmale des Textes automatisch hinterlegen, kann der Autor frühzeitig in den Prozess eingebunden werden. Daraus resultieren gut strukturierte Daten, auf deren Grundlage Inhalte sowohl in Print- als auch in Digital-Ausgaben effizient und optisch ansprechend hergestellt werden können.

Die richtige Mischung aus Standardisierung, Automatisierung und Individualität zu finden, ist der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg einer Veröffentlichung. Der Hersteller entscheidet anhand des Textes und der Datenlage, was möglich und sinnvoll ist und welcher Produktionsweg eingeschlagen werden kann. Für jedes einzelne Projekt muss er das optimale Verhältnis neu ausloten. Denn jedes Werk ist und bleibt einzigartig.

 

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