Description
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Wie viel Religion hat Platz im Schulalltag? Dürfen katholische Geistliche in den Nationalrat? Wer hat die Deutungsmacht über die Geschichte? Wie privat soll Glaube sein? Diese aktuellen Fragen haben in vielerlei Hinsicht vor 175 Jahren ihren Ursprung: Damals spitzte sich die Auseinandersetzung zwischen Kirche und Staat in der Schweiz ein erstes Mal zu. Die Aufhebung der Klöster im Aargau war ein wichtiger Anstoss für die Bildung des Schweizer Bundesstaats.
Zwei ausgewiesene Kenner des Kulturkampfs gehen dieser Geschichte auf den Grund: Josef Lang und Pirmin Meier. Beide aus katholisch-konservativem Milieu, reiben sie sich bis heute an ihren Wurzeln. In zwei langen Essays loten sie unterschiedliche Positionen aus und spiegeln die Geschichte an den aktuellen kulturellen Unterschieden in der Schweiz.
Josef Lang studierte Geschichte, Philosophie und Literatur an der Universität Zürich. Der langjährige Zuger Nationalrat und Historiker lebt heute in Bern. Pirmin Meier studierte Literatur und Geschichte an der Universität Zürich und war bis 2012 Gymnasiallehrer. Er ist Autor zahlreicher Bücher und lebt in Rickenbach (LU).
PRESSESTIMMEN
«Der Aufmachung nach wirkt das Buch wie eine Kontroverse zwischen Opponenten. In Wahrheit hat es den Charakter eines Gesprächs auf höchster Ebene, von zwei kritischen Köpfen, die an der Sache auch von ihrer Herkunft her interessiert sind.» Peter von Matt
«Das sind einige Konfliktlinien des Kulturkampfes, deren wichtigste Stationen Josef Lang zu einem stringenten, gut geschriebenen Text verwebt.»
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