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Name of Publishing House | ars vivendi verlag GmbH & Co. |
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website | https://arsvivendi.com/ |
Communication | http://www.arsvivendi.com/Kontakt/ |
Der ars vivendi verlag ist ein 1988 gegründeter Buch- und Kalenderverlag mit Sitz im mittelfränkischen Cadolzburg. Der Name leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet Lebenskunst.
Der Verlag wurde 1988 von Norbert Treuheit (* 1956) und Friedrich Kehrer (* 1959) gegründet. Nach den »kritischen Kneipenführern« in der Reihe »Zwischen Sekt und Selters« folgten ab 1990 erste Belletristiktitel. In diesem Jahr übernahm Norbert Treuheit auch den Posten als alleiniger Geschäftsführer und Verleger. Ab 1991 wurde das Programm um Kalender erweitert. Vor allem die Fotografien Isolde Ohlbaums, Walter Vogels und Susanne Casper-Zielonkas machten das Kalenderprogramm von ars vivendi berühmt. Diese und ähnliche Kalender aus dem Hause ars vivendi erhalten regelmäßig nationale und internationale Auszeichnungen.[1] Mit Helmut Haberkamm und später Fitzgerald Kusz kamen ab 1992 fränkische Mundartdichter hinzu. Seit 1996 gehört auch die Sparte Kulinarik zum festen Programm. Die bekanntesten Kochbuchautoren/-illustratoren dürften hierbei Léa Linster und Peter Gaymann sein, die gemeinsam die Titel Das Gelbe vom Ei und Wein muss rein! veröffentlichten. Ihr neuestes Kochbuch »Wein muss rein« erhielt die Goldmedaille der Gastronomischen Akademie Deutschlands 2016. Literarisch ist vor allem die Shakespeare-Gesamtausgabe Alleinstellungsmerkmal: Seit dem Jahr 2000 erscheint das Werk des englischen Dichters bei ars vivendi in der hochgelobten Neuübersetzung von Frank Günther – ein bisher beispielloses Projekt. Bei Abschluss der Werkausgabe im Jahr 2017 wird Günther der erste Mensch sein, der im Alleingang das Werk Shakespeares vollständig ins Deutsche übertragen hat. Seit 2005 veröffentlicht ars vivendi darüber hinaus mit großem Erfolg Kriminalromane, vor allem Frankenkrimis (u. a. von Jan Beinßen, Dirk Kruse und Tommie Goerz). Geschenkartikel gehören ebenfalls zum Programm. Seit einigen Jahren fördert der Verlag in Kooperation mit den Nürnberger Nachrichten den literarischen Nachwuchs der Region mit dem Fränkischen Krimipreis.
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