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Ist der Wandel der Moden eine unvorhersehbare Laune der Kultur? Mitnichten, sagt Barbara Vinken, auch wenn wir, die diese Moden tragen, meist keine Ahnung davon haben, was wir tun, wenn wir uns anziehen. Modewandel hat System. Fragt sich nur, welches?
Denis Scheck über »Angezogen«: »…eine unglaublich lehrreiche, amüsante und horizonterweiternde Lektüre!«
Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 15. Dezember 2013
Auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse 2014 – >> mehr Info
Die Jury über das Buch:
»Die Beine der Damen von heute gleichen den Beinen der Herren von gestern? Wer sich auf Barbara Vinkens erhellenden Blick auf Mode einlässt, erkennt, statt rasant wechselnder Trends, langlebige Strukturen.«
Sobald eine Mode vergessen ist und damit nicht mehr altmodisch wirkt, kann sie zum letzten Schrei wachgeküsst werden. Man hat deswegen von der Tyrannei der Mode gesprochen, die aus dem Blauen heraus ihre Launen diktiert. Doch bei genauerer Betrachtung entpuppt sie sich als ein Spiel nach Regeln – und als ein differenziertes Zeichensystem im historischen Wandel. Im bürgerlichen Zeitalter ist Mode weiblich geworden, Männer kommen unscheinbar im Anzug daher. Doch das war nicht immer so. Heute ist der angeblich herrschende Trend der zum Unisex. Doch wenn sich Frauen wie Männer anziehen, ziehen sich dann beide gleich an
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